Hier schnell ein Wort zur Wetterlage:
Der Himmel gibt sich grau bedeckt,
dass Sonnenschein sich ohne Frage
nur übern Wolken hin erstreckt.
Zunächst mal wird es trocken bleiben;
doch später, von Südosten her,
kommt Schnee auf, um vorbeizutreiben
in losen Flocken bis zum Meer.
Der Wind, von friedlichem Gemüte,
reißt heute keine Bäume aus;
Beaufort gemäß liegt seine Güte
weit unterhalb von Sturmgebraus.
Für morgen ist die Aussicht besser:
bewölkt zwar, doch kein Niederschlag.
Dem Eis gefrorener Gewässer
misstraue man, dass es noch trag.
Es bleibt auch in den nächsten Tagen
mehr oder wen’ger wechselhaft.
Erfreulich allerdings zu sagen:
Die Sonne, die gewinnt an Kraft.
Der Eintopf à la Wetterkarte,
wie ihn der Februar serviert –
der Küchenmeister jener Sparte,
die er mit Schmalhans meist regiert.
Egal; denn schon in wen’gen Wochen
kreiert der Frühling das Menü.
Im Himmelsfeuer lässt er’s kochen,
dass es zu sattem Blau erblüh.