Da glucken wieder wir zusammen
wie gute Freunde, dicht an dicht;
am Himmel tausend Sterne flammen,
zur Rechten glüht mein Kerzenlicht.
Soll ich sie rasch noch einmal nennen,
die in der Tafelrunde hier?
Den Roten werdet ihr doch kennen,
na, auch das weiße, das Papier!
Vom Wachs war oben schon die Rede.
Dann fehlt nur noch das Schreibgerät:
‘ne blaue Mine so wie jede,
die bis zum Hals in Plaste steht.
Das sind sie schon, die Kameraden,
mit denen ich die Zeit verbring
der sacht verlöschenden Fassaden,
die schreibend in den Schlaf ich sing.
Sie helfen mir auf ihre Weise,
dass Verse quelln mir aus dem Stift –
so friedlich, unbewegt und leise
wie Kühe abends auf der Trift.
Auf einem Schemel gleichsam hocke
ich vor dem will’gen Herdenvieh
und ihm die frische Milch entlocke
der schäumend-schönen Fantasie.
Jui, hat es mich da fortgerissen
zu diesem Temperenzler-Bild!
Mein Euter nämlich, müsst ihr wissen:
‘ne Flasche, aus der Tinto quillt!