Nun hat sich also voll entfaltet
das Leben, das auf Sand gebaut.
Hoch im Azur die Sonne waltet,
und auch das Meer, gekräuselt, blaut.
So lagert man auf Plastikstühlen
zuhauf am Lieblingsstrandcafé,
um Wärme auf der Haut zu fühlen
und wie es knirscht am großen Zeh.
Doch viele betten sich auf Liegen,
wo sie der See noch näher sind,
die Brandung in die Ohren kriegen
und Möwen schrill im Säuselwind.
Und wo auch Schirme sie bewahren
mit ihrem reetgedeckten Hut
vor allen Brand- und Stichgefahren
‘ner übermäß’gen Himmelsglut.
Dann wären da die Sportskanonen,
die sich athletisch präsentiern
und Stimme nicht noch Sehne schonen,
Dynamik hier zu demonstriern.
Auch süße Krabben hin und wieder,
von Wanderlust beflügelt bloß,
bewegen ihre ros’gen Glieder
selbst wasserfern fast hüllenlos.
Mit einem Wort: Viel freier, reger
geht’s zu jetzt um den Strand herum.
Da buddeln auch die Rohrverleger –
drei Meter vorm Elysium.