Wie immer nach so trüben Tagen
zeigt plötzlich strahlend sich die Welt,
dass dir dein vor’ges Unbehagen
wie Schuppen aus der Seele fällt.
Gehorsamst melde: Eingetreten
der Fall, der oben avisiert.
Die Winde unversehns sich drehten,
die Sonne kam hereinspaziert.
Man traut sich wieder rauszugehen
(Wer arbeitet, der muss es eh;
den Rentner nur mit Mühe krähen
die Hähne oft vom Kanapee).
Doch auch Besagter in der Klammer,
den Zwang nicht in die Puschen treibt,
entfernt sich manchmal aus der Kammer,
dass er am Wind die Nase reibt.
Und dann belatscht er eine Strecke,
die kaum ‘ne Meile übersteigt
im Stile einer Wegeschnecke,
die wenig nur zur Eile neigt.
Und hat doch immerhin genossen
die Erde unterm trägen Fuß
nebst einem Bündel von Geschossen
als Helios‘ heißen Strahlengruß.
Zurück nach Hause und zufrieden.
Die Sonne hat man nicht verpasst,
die auch für anderntags beschieden –
da wird denn noch mal nachgefasst.
Nicht sauer mehr in Regen baden,
was Eierkuchenfreude weckt –
wär bloß nicht dieser Wasserschaden,
der faulig-grau die Decke fleckt!