Na, so um null das Thermometer.
Mal leicht im Minus, mal im Plus.
Nicht Haxe und nicht Hackepeter.
Wie seine Flüssigkeit: im Fluss.
Das kann nicht ohne Folgen bleiben
für unsern Gang, der aufrecht heißt:
Wenn Gletscher auf dem Gehweg treiben,
geht jeder krumm, wo es vereist.
Doch gibt’s auch Stellen da, die tauen
und wo in Mulden Wasser steht –
auch denen sich nicht anvertrauen,
dass man nicht, schwupps!, koppheister geht!
Musst wo durch Matsch indes du tappen,
entfällt die leid’ge Rutschgefahr.
Du fühlst es um die Füße schwappen
und schreitest steif wie Adebar.
Heißt: Jedes In-das-Eismeer-Stechen
birgt ein gewisses Risiko.
So könnte man den Hals sich brechen,
sich blaue Flecken holn am Po.
Den Knöchel könnt es einem knicken.
Man könnte auf die Nase falln.
Es könnten, wo die Schläfen ticken,
sich Stürze gar zu Beulen balln.
Begreift ihr endlich, was ich wage,
wenn dennoch ich nach draußen lauf
und tapfer trotz der Wetterlage
das Nötigste – den Wein – mir kauf?
Und zwar ‘nen „Eiswein“ sozusagen,
auch in Beziehung auf den Preis:
des Abenteurers Unbehagen,
der nicht der Sache Ausgang weiß.
Seitdem ist schon ein Tag verflossen.
Drum: „Allen, die mir nahestehn:
Expedition gut abgeschlossen.
Den vierten Zweiten zwanzigzehn.“