Vom Wetter wär was zu berichten,
weil’s einfach aus dem Rahmen fällt:
Kein Hoch ist weit und breit zu sichten,
kein Himmel, der die Sonne hält.
Und das in diesen Julitagen,
von denen Bessres man gewöhnt,
ja, sogar unter Helios’ Wagen
vor Hitze manches Mal gestöhnt.
Im Wechsel Sonne, Wolken, Regen,
im Wechsel Feuchtigkeit und Wind.
Es scheint, es geht dem Herbst entgegen
und dass der Sommer schon verrinnt.
Der Strich blieb heut bei achtzehn stehen,
mehr Petrus nicht erlauben wollt.
Und mehr ist auch nicht abzusehen –
Gott weiß, warum der Alte grollt.
Der Wind blies fix uns um die Ohren,
als wir ‘nen kleinen Trip gewagt
und dann auch glücklich ungeschoren
zehn Meter durch den Wald gejagt.
O nein, nicht dass ein jäher Schauer,
ein Wolkenbruch zur Rast uns zwang!
Es war nur eine Kioskmauer,
die hemmte unsern Wanderdrang.
Die warb da mit gebratnen Tauben
fürn Eintritt ins Schlaraffenland –
ein Würstchen musste daran glauben,
das auch sich auf der Karte fand.
Da saßen wir im Buchenschatten
mit andern dichtgedrängt und warm.
Zwei, drei, die Hunde bei sich hatten,
zwei, drei mit Kindern auf dem Arm.