Jetzt bitt ich mal bereitzuhalten
die Taschentücher, Dam’n und Herrn –
ein Trauerfall. Die Hände falten.
Wer singen will, der singe gern!
Was fürn Verlust hat ihn getroffen!
Wir alle fühlen mit ihm mit.
Wie unversehns stehn Gräber offen
und schwindet, was nie Qualen litt!
Drei Säckel tot und abgeschrieben,
millionenfach mit Gold gefüllt.
Das Dutzend, das da hinterblieben,
hat sie ins Leichentuch gehüllt.
Noch lange wird an diesem Tuche
er nagen (wenn auch hungers nicht),
schlägt ihm dies Minus doch zu Buche
als stolz zu tragender Verzicht.
Um wie viel mehr muss man beklagen
den, der vom Schicksal so geprellt,
hat seines Unternehmens Magen
er doch stets vollgestopft mit Geld!
Wie wird er jetzt die Kurve kriegen,
dass er nicht elend vegetier
von Summen, die nur höher liegen
grad tausendmal, ach, als Hartz IV!
Ein Trost, sich nicht zu Tod zu grämen:
Die ganze Firma teilt sein Leid.
Ja, das Problem ihm abzunehmen,
wär noch der letzte Stift bereit!