Von einem guten Geist geborgen!
Mich wiegen Wellen in den Schlaf
und Sonne weckt mich jeden Morgen,
sobald ihr Kuss mein Auge traf.
Tags ist der Himmel blau gestrichen
perfekt und ohne Wolkenweiß;
und kommt der Dämmer angeschlichen,
ergraut er allenthalben leis.
Nachts punktet er mit tausend Sternen,
die übers Firmament gesät,
so wie ein Schimmer in Kavernen,
der Gold in ihre Decke näht.
Der Wind weilt häufig in den Kalmen
und legt sich zum Verpusten flach.
Dann spenden Kühle mir die Palmen
mit ihrem breiten Blätterdach.
Geht mir die Hitze an die Nieren
und taucht das Hemd in Feuchtigkeit –
warum denn die Geduld verlieren:
Das Windrad steht ja griffbereit.
So ist für alle Wechselfälle,
die die Natur hier produziert,
ein Mittelchen geschwind zur Stelle,
das Wohlbehagen garantiert.
Nur dieser Schnupfen, der seit heute
mein Nasenloch in Atem hält,
ist, wenn die Zeichen recht ich deute,
dem Geiste hier nicht unterstellt.