Auch heute fand ich unverändert
den großen Pool gleich hinterm Haus –
mit Schaumbordüren fein berändert
und hübsch gefältelt achteraus.
Der ließ sich auf die Plautze scheinen
das, was die Sonne heiß verhaucht,
die diesen Tag von Kindesbeinen
in Wärme mütterlich getaucht.
Versteht sich, dass die Himmelsfärber
auch heute wieder Blau gemacht,
damit sie nicht als Spielverderber
in einen schlechten Ruf gebracht.
Das gilt genauso von den Winden,
die schnupperten so vor sich hin
wie’n Hund, zum Knabbern was zu finden
mit hechelnd-hoffnungsvollem Sinn.
Und seht die Uferpromenade:
‘ne Schneise durch den Palmenwald.
Die ruhn mit Elefantenwade
fest auf den Untergrund geballt.
Die stete Milde muss frappieren
von Himmel, Sonne, Wellenschlag,
dass dies Gebiet zertifizieren
zu Recht als „Paradies“ man mag.
Ein Schönheitsfehler – der indessen
am „Faktor Mensch“ alleine liegt:
Hat etwas Falsches man gegessen,
auch hier man höllisch Bauchweh kriegt!