Mit tausend Tricks und Varianten
bereichert die Natur ihr Spiel,
dass nicht nur Wetterdilettanten
Verzweiflung häufig schon befiel.
Da heißt’s auf viel gefasst sich machen:
Heut zeigt sie prächtig sich besonnt,
und morgen lässt mit Blitz und Krachen
sie wackeln die Gewitterfront.
Dir laufen Schauer übern Rücken,
dir faucht der Wind ins Angesicht?
Gleich wird der Himmel dich entzücken
mit Blau, in das er Hitze flicht.
Na, alle diese Eskapaden
ich hier am Ort bezeugen kann
genau wie manchen Wasserschaden,
der unbeschirmt aufs Dach mir rann.
In der Kuriosensammlung fehlte
mir allerdings noch ein Objekt,
das die Natur mir stets verhehlte,
weil sie im Ärmel es versteckt.
Heut hab ich endlich es gesichtet,
weil es dem Blick sich aufgedrängt –
den Nebel, der noch ungelichtet
wie Watte überm Wasser hängt.
Sicht, schätz ich, keine zwanzig Meter
über den Saum des Strands hinaus.
Und so ergänzte mir Sankt Peter
sein Wackelwetterkartenhaus.