Das Meer ganz ruhig, kaum gekräuselt
und grau, so weit das Auge reicht.
Nicht das geringste Lüftchen säuselt.
Halb sieben, und der Tag verbleicht.
Paar schmuddelige Wolkenstreifen
verharren noch am Horizont,
durch die mit Rosenfingern greifen
die letzten Himmel, die besonnt.
Im trüben Licht der Dämmerstunde
liegt geisterhaft der Weg am Strand,
und Schweigen wie aus einem Munde
haucht dumpf aus jeder Häuserwand.
Ich schlurfte auf der Promenade
zum nächsten Supermarkt dahin
auf dem gewohnten Schlemmerpfade
mit sehr viel Meer als Zugewinn.
Ich füllte meinen Einkaufswagen,
so dass sein Boden grad bedeckt,
um noch bequem nach Haus zu tragen,
was immer da im Beutel steckt.
Und wie ich mich so heimwärts mühte
mit dem gewebten Henkelmann,
ein Auge jäh zyklopisch glühte
von See her mich gespenstisch an.
Es hat mich bis zur Tür begleitet,
dies luziferische Gesicht.
Ein Schiff gewiss, das Licht verbreitet.
Doch sicher bin ich mir da nicht.