Gesäumt von Kiefern und von Eichen
der Weg im Staube vor uns lag.
Wir warn sein einz’ges Lebenszeichen
an diesem stillen Nachmittag.
Ein Hänfling nur auf jenem Drahte,
der mit uns in die Ferne lief,
pfiff unentwegt sein Jubilate
der Liebsten zu, die wohl grad schlief.
Wir konnten unsre Füße hören,
ihr Knirschen auf dem sand’gen Grund.
Links gingen Eichen mit und Föhren.
Es war des Pan verwunschne Stund.
Kurz spendete die Buchenhecke,
die plötzlich hochgeschossen kam,
uns Schatten bis zur nächsten Ecke,
wo ihn die Sonne wieder nahm.
Sonst keine Kühlung auf dem Wege.
Die Luft schloss warm und weich uns ein.
Der Eichen nur und Föhrn Gehege
lag dunkel unterm Sonnenschein.
So sind wir träg dahingeschlichen
und bald bis auf die Haut durchweicht.
Am Schluss die Uhren noch verglichen:
Ein Stündchen hat dafür gereicht!
Der Gang uns keine Frische brachte.
Doch kaum zu Hause angelangt,
o wie es flammte da und krachte,
dass um die Bude wir gebangt!
Und doch wurd Blitz und Donnergrollen
nie inniger herbeigesehnt!
Als überall die Bächlein quollen,
hab still ich mich zurückgelehnt.