Kaum glaublich, diese Wassermasse,
bis an die Kimm aus einem Guss –
des Meers gewalt’ge Suppentasse
mit Einlage im Überfluss.
Da kann man aus dem Vollen schöpfen
mit Reuse, Netz und Angelschnur
und seinen Pfannen, seinen Töpfen
den Reichtum zeigen der Natur.
Auf dass er in den Magen wandre
und Leben uns und Lust verleih,
der Hering, Hecht und jeder andre
Ertrag der Hochseefischerei.
Man kann auch einfach nur drauf kreuzen,
damit man mal den Hafen tauscht
mitsamt ‘ner Schar von alten Käuzen,
die gern dem Bordorchester lauscht.
Und an den uferlosen Säumen
holt man das Brett, den Schnorchel raus,
spaziert man, bummelt, um zu träumen
noch übern Horizont hinaus.
So weit ins Gute reingerochen –
doch ohne Haken geht es nicht:
Was ist, wenn sie mal überkochen,
die Welln, zu einem Strafgericht?
Von Monsterwogen und dergleichen
scheint mir hier weiter nichts bekannt.
Notfalls müsst ich die Segel streichen –
kaum einen Steinwurf weit vom Strand!