Jetzt ziehen sie zur Dämmerstunde
noch auf die stille See hinaus,
das Einkaufsnetz bereit für Funde
in Neptuns großem Warenhaus.
Wie Käfer einer nach dem andern
entschlüpfen sie der Mole Schoß,
um schwankend zum Geschäft zu wandern,
drei Meilen vor der Küste bloß.
Schon haben bis an Ort und Stelle
die Ersten ihren Kahn gelenkt
und schöpfen aus der Nahrungsquelle,
was sie an Früchten ihnen schenkt.
Die andern sind noch auf dem Wege
und steuern völlig zielbewusst
nach diesem wogenden Gehege,
das offen ist für Fracht und Frust.
Mehr kann ich euch dazu nicht sagen.
Lachsrot färbt sich der Horizont,
indes mich langsam weitertragen
die Füße an der Wasserfront.
Wie viele Schritte ich gegangen?
Ich weiß nicht, gab nicht acht darauf;
die Dunkelheit hat angefangen,
schon leuchten die Laternen auf.
Da draußen, wo die Kutter kreisen,
ist alles finster schon und blind,
und ihre Lichter nur beweisen,
dass sie da noch vorhanden sind.
Die wird kein Wind so leicht verwehen
noch löschen rasch geborgner Fang.
Da heißt es erst noch Schlange stehen –
die Nacht des Fischers, sie ist lang.