Der Vorschlag hatte sich gewaschen:
Komm mit auf eine kleine Tour –
ich kenn da ‘n Platz zum Kaffeenaschen
mit Traumblick über Feld und Flur!
Das war zum Glück nicht übertrieben:
‘ne Stelle, an den Hang gebaut,
spontan sich in sie zu verlieben,
weil frei sie in die Weite schaut.
Das Feld in dem besondren Falle
war eine Bucht, die breit sich schwang
und so der Brandung stetem Pralle
ein bisschen Mäßigung entrang.
Die Flur in dem besondren Falle,
das warn die Felsen ihr zur Seit –
wie Säulen einer Riesenhalle,
die man von ihrem Dach befreit.
Und vor dem sanft gekurvten Strande
lag ungeformt der Rest der See –
heut still im Feiertagsgewande,
so glatt und glänzend wie Gelee.
Und hinter den gewalt’gen Säulen
schob sich geduldig, krumm und schief,
bis hoch, da wo die Winde heulen,
der Berg allmählich zum Massiv.
Zu schön. Doch eh ich es vergesse –
vielleicht zieht es auch euch ja her.
Hier also schon mal die Adresse:
„Balkon von Maro“, Mittelmeer.