Da wär der mit der Künstlermähne
(nicht ungepflegt, doch schön in Schuss),
die graue Maus der Partyszene:
der gute alte Musikus.
Womit ich mein’ den Komponisten,
den Quell von Klang und Harmonien,
der in den Inhalt schräger Kisten
vielsaitig zaubert Melodien.
Wird der denn auf der Muschel blasen,
den Cello-Ton zu produziern,
wird er der Geige Schluchz-Extasen
auf einem Kamm extemporiern?
Ach, spürn will er in Hand und Kehle
das unverfälschte Instrument,
dass er erfühle seine Seele
und dichtend sie beim Namen nennt.
Er muss nicht alle sie besitzen,
das eine oder andre reicht,
die Fantasie ihm zu erhitzen
am Laut, der ihrer Brust entweicht.
‘ne Orgel braucht er nicht zu kaufen,
die passt ja eh an keine Wand,
doch ein Klavier, für das ‘nen Haufen
der schönsten Noten er verbrannt.
Das sind doch derbe Nebenkosten,
die seiner Kunst aufs Konto gehn.
Dem Dichter mag die Feder rosten –
er trottet los und holt sich zehn.