Die Einsamkeit, die nicht gebunden
an Fluren, die kein Mensch begeht,
ich habe sie auch hier gefunden,
wo man sich auf den Füßen steht.
Gleich vor der Haustür ein Gedränge,
das dich verschlingt und dich verschluckt,
kaum hat’s dich aus des Flures Enge
hinaus aufs Trottoir gespuckt.
Meist Menschen, die die eignen Haxen
der schlichten Fortbewegung weihn,
doch Räder, Autos auch und Taxen,
die ihnen heiße Reifen leihn.
Kurzum, ich muss es nicht betonen:
Man hockt hier nicht in Abrams Schoß.
In diesen citynah’n Regionen
ist Tag und Nacht der Teufel los.
Doch kannst du diesen Lärm nicht riechen,
den Auswurf der Geschäftigkeit,
magst du auch hier dich wo verkriechen,
verborgen vor dem Ruf der Zeit.
‘ne Burg ist zwar nicht meine Klause
mit Mauern, die kein Laut durchdringt,
doch ein gestandenes Zuhause,
das Ruhe mir und Abstand bringt.
Wenn hinter mir die Tür verschlossen,
tauch ein ich in ‘ne andre Welt.
Da reit am liebsten ich den Zossen,
der fliegend Kurs Südosten hält.