Emily

Was braucht es eines Virus Wüten,
dass seines Heims man sich erfreu?
Man kann auch seine Stube hüten
aus angeborner Menschenscheu.

Doch von der Welt nicht abgeschlossen,
die blühend draußen sich erstreckt,
nicht wie in Bernstein eingegossen
in Totenstarre ein Insekt.

Kann man nicht lebhaft Anteil nehmen
an allem, was in ihr geschieht,
indem, die Augen zu beschämen,
man lieber mit dem Herzen sieht?

Wird nicht der Halm, der durch die Spalten
des Pflasters an die Sonne drängt,
die Würde solcherart behalten
als Wesen, das am Leben hängt?

Die Amsel, die an frost’gen Tagen
sich nur von Fastenspeise nährt,
wird sonst sie wer noch danach fragen,
ob ihr Gesang einst wiederkehrt?

Jetzt heißt’s indes das Wort erteilen,
ihr, die der Scholle nicht entkam
und ihre ungekrönten Zeilen
ins Grab, ins frühe, mit sich nahm!

Sie sind nicht lange stumm geblieben,
in gute Erde eingesät;
der Frühling hat sie ausgetrieben,
der Wind sie übers Land geweht!

To make a prairie it takes a clover and one bee,
One clover, and a bee,
And revery.
The revery alone will do,
If bees are few.