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Hinter die Kulissen geschaut

Hinter die Kulissen geschautDa sitz ich, seh das Flämmchen flackern
auf seinem heißen Wachsgelee,
zu halten nicht und nicht zu tackern,
dass still es auf dem Zapfen steh.

Wie’n Irrwisch zappelt’s ohne Ende
in seinem Gläschen hin und her,
als ob ihm schon das Wasser stände
bis Hallo, Hilfe, Feuerwehr!

Doch auf ‘ne wundersame Weise
geht es mit unbewegtem Schein
auf kurzer, tischgestützter Reise
ins flüss’ge Rot der Flasche ein.

Was fürn Gefunkel und Geflimmer
es im Zylinder da erzeugt,
kein Wunder, kriegst du selbst ‘nen Glimmer,
wenn dieser mütterlich dich säugt.

Heißt aber auch in diesem Falle
zu installiern mit solchem Saft
drei Viertel wohl an Pillepalle
und eins vielleicht an Schaffenskraft.

Das will ich nur zur Technik sagen,
mit der an den Parnass ich klopf –
meist zwar bekömmlich für den Magen,
indes nicht immer für den Kopf.

Fürn Beinbruch würd ich das nicht halten,
hab ich doch ständig die Gewähr:
Kann sich mein Geist mal nicht entfalten,
dann doch mein Gaumen umso mehr.

Fast automatisch

Fast automatischBeim Dichten geht’s wie sonst im Leben:
Hat man den Anfang erst gemacht,
wird sich der Rest von selbst ergeben –
wie ‘n Domino in Fahrt gebracht.

Gedanke folgt dann auf Gedanke,
grad so, wie da die Steinchen falln,
dass ohne Halt und ohne Schranke
die Zeilen zum Gedicht sich balln.

Sie tropfen nur so aus der Feder
und überschwemmen das Papier,
dass eh’r fast weniger vom Leder
man zög als Musenkavalier!

Wie soll man da in Schweiß geraten?
Es läuft ja alles mühelos,
um bald in Worten schon zu waten,
die so hervorgesprudelt bloß.

Obwohl doch Leute auch verweilen,
um zu verbessern ihren Stil,
und endlos an den Versen feilen,
bis glatt und glitschig ihr Profil.

Mehr möcht ich dazu gar nicht sagen,
ihr ahnt schon, wo hinaus das will:
Die Sprüche kommen aus dem Magen,
das Hirn verhält sich dabei still.

Ihr seht ja selbst, wie ich geschrieben:
Grad Strophe eins, Präludium,
und schon Finale, Nummer sieben –
da bin ich selbst vor Staunen stumm.

Verssuche

VerssucheDer Mond ist schon zur Ruh gegangen,
nur noch die Sterne blieben wach.
Sie recken ihren Hals, den langen,
und blinzeln auf die Erde schwach.

Nein: Keine Sterne mehr zu sehen,
nur noch des Monds geschwellter Leib,
um den wie Fetzen Tuches wehen
die Wolken so zum Zeitvertreib.

Nein: Wolken übern Himmel jagen,
verwischen schwarz das Firmament,
das kaum noch Sterne scheint zu tragen,
kaum noch ein Licht, das heller brennt.

Nein: Aus dem trüben Teich der Sterne
sticht glänzend groß der Mond hervor –
so wie ‘ne mächt’ge Stalllaterne
vom dämmerdunklen Scheunentor.

Na ja, die Kurve gleich zu kriegen,
hat man den Grundvers erst gelegt,
das hieße doch im Kampfe siegen,
bevor man noch Bataillen schlägt.

Ein bisschen Mühe muss es kosten,
damit es für die Musen reicht:
„Die Sterne stehen ruhig Posten;
wie’n Dieb der Mond vorüberschleicht.“

Für ein Gedicht kein gutes Ende –
doch hatt ich andres ja im Sinn.
Am besten ich noch mal verwende
die beiden Zeilen – als Beginn.

Auf Pirsch

Auf PirschEin Wechsel, den ich ewig kenne:
Der Tag, der sich in Nacht verkehrt.
Wo eben noch die Dachantenne,
herrscht Finsternis, die Sterne nährt.

Zu trüben Funken angeblasen:
Laternen, krumm, am Straßenrand,
grad so wie ihre Vettern, Basen –
die Lichter in der Häuserwand.

Ein schmeichelhafter Ausdruck: Lichter!
Ein Schimmer nur, der nichts durchdringt.
Das Dunkel, ach, wird immer dichter,
das nach und nach ihn ganz verschlingt.

So wie die Fahrbahn schon versunken
im schwarzen schwärenden Morast,
der mit Geschäften und Spelunken
die ganze Straßenschlucht umfasst.

Von nichts und niemand aufzuhalten.
Es kommt so, wie es kommen muss –
da der Naturgesetze Walten,
hier mein poet’scher Impetus.

Wenn draußen sich die Stadtkonturen
im Dämmer immer mehr verliern,
durchstreif ich meines Hirnes Fluren
nach Worten, die Gedichte ziern.

Und wie der Jäger seine Flinte
und seinen Hund als Helfer hat,
so spritz auch ich nicht meine Tinte
ganz ohne Waffen auf das Blatt.

Ein Kerzlein flackert mir zur Seite,
das stöbert die Gedanken auf,
die kommen dann in voller Breite
der Flasche vor den feuchten Lauf.

Nun heißt es rasch und sicher schießen,
damit man schön auch was erlegt,
und jeden Treffer kurz begießen,
was weitere zu fördern pflegt.

Was ist das für ein Glücksempfinden,
wenn Knall auf Fall der Schuss gelingt
und in der Küchenluft, der linden,
still aufs Papier ‘ne Strophe sinkt!

Und ist der Rebensaft verschossen,
blas Vers-Tod ich nach meiner Pirsch,
die Strecke musternd unverdrossen,
ob untern Hasen auch ein Hirsch.

Doch darf man nicht zu viel verlangen.
Das Jagdglück ist mal so, mal so.
Heut tätschelt’s freundlich dir die Wangen
und morgen kneift’s dich in den Po.

Warum auch nur auf Beute gucken,
da man den Kribbel besser kriegt,
wenn man, indes die Finger jucken,
geduldig auf der Lauer liegt!

Den Stift im Anschlag. Bangen. Hoffen,
dass gut man seinen Sitz gewählt.
Und dann das Blatt, so weiß und offen –
und doch wie häufig schon verfehlt!

Immer abends

Immer abendsNur sitzen, sitzen, sitzen, sitzen.
Ich schreib und schreib und schreib.
Die Nacht, die Nacht. Die Sterne blitzen
und blitzen wie zum Zeitvertreib.

Die Häuser drüben, Häuser drüben,
die Abend ich für Abend seh,
in Schweigen sich, in Schweigen üben,
erstickt in Schatten, Schattenschnee.

Die Fenster fliehen, Fensterfluchten,
Quadrat, Quadrat in lichten Reihn,
in Wänden, die sich höher wuchten,
dem Himmel, Himmel nah zu sein.

Vom Pflaster hallt die Ruhe, Ruhe
wie Lärm, latent, wie Lärm empor.
Die Autoreifen und die Schuhe,
sie finden, finden nicht ins Ohr.

Nur leise, leis ein Hundebellen,
das klagend klingt von irgendwo.
Vielleicht klagt es nach Spießgesellen,
vielleicht klagt es auch einfach so.

Und um mich dieses Rauschen immer,
dies Rauschen, das den Raum durchdringt,
wenn mit des Gegenstands Gewimmer
der Heizung Heißes sich entringt.

Die Kerze, Kerze, treue Seele,
sie leuchtet ihren Leib dahin,
sie leuchtet, dass dem Dunkel stehle
ein wenig sie vom dunklen Sinn.

Und dann das Blatt. Noch unbeschrieben,
doch fertig, wenn der Docht verkohlt.
Das Blatt. Nie ist es leer geblieben.
Ach, wie sich alles wiederholt!

Auf Hatz

Auf HatzWas soll ich, Les`rin, von mir schildern?
Du weißt, man wird nicht jünger halt.
Doch immer noch geh gern ich wildern
im museneignen Wörterwald.

Will dir mein Wildpret denn noch munden,
dem Gaumen es noch Kitzel macht,
das auf der Hatz in vielen Stunden
zur Strecke schwitzend ich gebracht?

Gleichwohl, ich werde weiterknallen
und werf die Flinte nicht ins Korn,
mag auch so mancher Fehlschuss fallen –
so schnell ist Polen nicht verlorn.

Soll man es dilettantisch nennen –
ich brech nicht gern was übers Knie.
Doch dann: Dem Verb eins überbrennen,
dem Adjektive, halali!

Am Ende kann ich „Sau tot“ blasen,
häuft sich die Beute Reih in Reih:
Metaphern, Reime, Paraphrasen
und Punkt und Komma gleich dabei.

Und wenn es erst im Topf bereitet,
was Bessres blüht dem Kenner nicht –
Genuss, der zu den Sternen schreitet,
ein Festmahl, sag ich, ein Gedicht!

Das edle Waidwerk möge leben!
Fühlst wie Diana nicht auch Du?
Nun ja, es soll ja Leute geben,
die stört gerade der Hautgout.

Papierverbrauch

PapierverbrauchHeißt es denn nicht Papier vergeuden,
bläu Tintenzeilen ich ihm ein,
mir selber zwar zu tausend Freuden,
doch nicht der Menschheit allgemein?

Viel Holz hab ich auf alle Fälle,
doch ohne Schaden auch geritzt,
da ja der Wald als seine Quelle
auf wachsenden Reserven sitzt.

Vom Vorwurf, Raubbau zu betreiben,
bin ich damit zumindest frei.
Und dennoch bleibt dies „Warum schreiben?“
‘ne Frage, die erörtert sei.

Ich will’s auf einen Nenner bringen,
wenn’s hinterm Komma auch nicht stimmt:
Die Dinge sind’s, die mit da schwingen,
wenn Bolle den Parnass erklimmt.

Ambiente, sag ich nur, Ambiente!
Man witschert ja nicht so drauf los!
Ein Talglicht fördert die Talente,
ein Riesling zieht Poeten groß!

Dass man beim Dichten sich entspanne,
das ist das ganze A und O –
man hockt am Tisch wie in ‘ner Wanne,
wo’s wohlig schwappt um Herz und Po

Und sich die steifen Glieder lösen
im Spiel der badesalz’gen Flut,
dass man sich fühlt, als würd man dösen
zur Siesta unterm Sonnenhut.

Das ist so gut wie Meditieren –
nur dass man nicht die Lider klappt
und, um den Bauch zu amüsieren,
sich ab und zu ein Häppchen schnappt.

Der teure Haushalt der Gefühle,
hier kommt er wohl ins Gleichgewicht –
so völlig fern der Alltagsmühle
in deines Stübchens Abendlicht.

Das Schreiben? Reine Nebensache.
Nur dass die Hand nicht müßig geht.
Ein andrer Mann von andrem Fache
zum gleichen Zwecke Schrauben dreht.

Doch mag es manchmal sich ergeben,
dass mit mehr Dusel als Verstand
ein Meistervers sich schleicht ins Leben,
im wahrsten Sinn unter der Hand.

Ein Beifang nur der Atmosphäre,
in der nach goldner Ruh ich fisch.
Doch nicht ein Grund auch, dass ich mehre
die Zeit am Musen-Mußetisch?

 

Kleinmeister

KleinmeisterGlaubt ihr denn, dass man zwanzig Zeilen,
nein, dreißig, vierzig liefern müsst,
die Lust auf Lyrik aufzugeilen
bei dem, den keine Muse küsst?

Das Ganze kann man kürzer haben:
Ich denk da grad an das Gedicht
von unsres Goethes Heideknaben,
den einer Rose Hafer sticht.

Was macht man darum fürn Gewese,
wo es doch derart klein geriet,
dass ruckzuck ich’s herunterlese,
sofern mein Aug ‘s nicht übersieht.

Genauso das von diesen Wipfeln
(das auch der Dichterfürst gebraut),
die sich zur Grabesruhe gipfeln,
weil alle Lüfte abgeflaut

Und an dein totenstilles Ende
symbolisch dich gemahnen solln –
was braucht es Bücher da und Bände?
Zu Herzen spricht man ungeschwolln.

Das schöne Beispiel dieser Lehre,
in Nippon wird’s von je genutzt,
wo fleißig mit der Silbenschere
man die Gedichte runterstutzt.

Mit siebzehn Silben in drei Reihen
begnügt sich’s kürzeste der Art:
Lasst uns das Ohr ihm einmal leihen,
zu hören, dass es höchst apart.

Furuike ya
kawazu hairi-komu
mizu no oto

„Der alte Teich“, so würd es klingen
in Versen, wie sie uns vertraut,
„in den man einen Frosch sieht springen,
und man vernimmt des Wassers Laut.“

Was braucht es da noch weitre Worte:
Ein wunderbares Stimmungsbild!
Und dicht bei der Nirwana-Pforte,
wo’s Kleinste für das Ganze gilt.

Man müsst es auf die Spitze treiben:
Gefühl und Atmosphäre satt,
ohne ein Wörtchen nur zu schreiben –
die höchste Kunst: das leere Blatt.

Doch das wär mehr was für die Breiten,
wo man die Mini-Meister ehrt.
Wenn wir das Flügelross erst reiten,
kriegt kaum man runter uns vom Pferd.

Ihr seht ja selbst, wie rasch sich ballen
die Verse zum Format XL.
Drum lass ich jetzt die Zügel fallen
und geh dem Musengaul vom Fell.

Der alte Treffpunkt

Der alte TreffpunktNun haucht das Lämpchen wieder Leben
der Küche ein zur Abendzeit,
mit Licht und Wärme zu umgeben,
was blind sonst läg in Dunkelheit.

Ein Knips, und schon erwachen wieder
die Dinge greifbar zur Gestalt,
so jäh, wie einem in die Glieder
der Schreck fährt, wenn Alarm erschallt.

Und unverzüglich lass ich kreisen
die Augen um mein Jagdrevier –
ja, dort der Kühlschrank mit den Speisen,
ja, Herd und Waschmaschine hier.

Dass auch im Finstern sie da stehen
wie hellen Tags scheint offenbar,
obwohl nebst andern Koryphäen
sich Fichte da nicht sicher war.

Wie dem auch sei, ich freu mich ihrer
nie unwillkommnen Gegenwart
und widme deshalb diesen Vierer
dem alten Streit um Kaisers Bart.

Bin abgeschweift. Ich wollte sagen:
Dies ist mein Rhodus, wo ich spring,
wo ich mit Wein und Wohlbehagen
der Musenjury Proben sing.

(Ich weiß bis heut nicht, was die halten
von meiner Reimeklopperei:
Gegrunz von einem Durchgeknallten?
Doch auch kein Wort, dass pfui es sei!)

Den Pinsel hab ich aufgenommen,
er liegt wie immer griffbereit,
und schau, ein bisschen noch beklommen,
aufs Blatt, das schon nach Versen schreit.

Doch unbesorgt: Die Silben triefen
gleich üppig aus dem Honigmund,
als ob sie schon im Rachen schliefen
statt in des Hirns entferntem Rund.

(Hier mach ich rasch ‘ne kurze Pause,
die dringlich rät mir die Natur,
und flitz wohin in diesem Hause.
Der erste Vers mit Klozäsur!)

Gebongt. Jetzt kann es weitergehen.
Ahem, wo warn wir gleich noch mal?
Ja, dass wo wir die Leier drehen,
mit Sicherheit nicht piepegal.

Ich brauch zum Beispiel diese Therme,
die immer ächzt und immer stöhnt
und dennoch mich mit ihrer Wärme
so schön verschwenderisch verwöhnt.

Genauso brauch ich diese Rippen
der Heizung, die ich vor mir seh,
und hinter mir die Box mit Schrippen
und die mit ihrem Tütentee.

Ich möchte auch den Topf nicht missen
(obwohl die Form ich nie gemocht),
der schon am Boden ganz zerschlissen
von all den Jahren, die er kocht.

Der Tisch, die Stühle – alles Sachen,
die unabdingbar meinem Geist,
der, frisches Feuer zu entfachen,
dem alten gern die Glut entreißt.

Das Umfeld so perfekt gegeben,
braucht’s eigentlich nur noch Talent,
es sei denn, dass der Saft der Reben
dir Zeilen auf die Zunge brennt.

Wie ich’s ja schulde nur den Trauben,
wenn locker ich zur Lyra lall,
da anders mir verwehrt zu rauben
den Kuss vom pierischen Walhall.

Nun könnt ihr sicherlich begreifen,
wie sehr ich diesen Brennstoff brauch:
Ich fürchte, würd ich auf ihn pfeifen,
versiegte mir die Tinte auch.

O Schreck, da ist es eingetreten!
Kein Tröpfchen mehr im Buddelrund.
Dann werd ich wohl mein Shanty beten
und geh der Koje auf den Grund.

Ja, ja, ich seh euch förmlich stutzen:
Kein zweites Fläschchen wo versteckt?
Ach, wär fürs Dichten nicht von Nutzen –
zu viel, und futsch ist der Effekt!

Der Weingeist lässt nicht mit sich spaßen,
er achtet sehr auf Schicklichkeit.
Bemüh man drum ihn nur in Maßen,
schnell tut ihm seine Hilfe leid!

Ich werd ihm auf der Pelle liegen
erneut drum morgen Abend erst –
und sicher seinen Beistand kriegen
für Bares meinerseits – geverst.

Hinter den Kulissen

Hinter den KulissenIch: „Auf ‘nem Kamm könnt ich nicht blasen
und ‘ne Palette hielt ich krumm:
Was liegt da näher als mit Phrasen
es zu versuchen? Eben drum.“

Danach ein Schwenk auf meine Küche:
„Das Umfeld, das ihn inspiriert.
Nicht Quell nur mancher Wohlgerüche
und Kammer, wo man Brote schmiert.

Nein, hier, wie er uns gern berichtet,
sitzt abends oft er stundenlang,
dem Geist der Poesie verpflichtet,
und feilt an seinem Versgesang.

Wie jetzt. Wir wollen kurz ihm gucken
über die Schulter auf das Blatt.
Und sehn schon: Bis zum „reif fürs Drucken“
gibt’s erst mal Korrekturen satt.“

Dann wird der Kühlschrank eingeblendet.
Der Herd. Die Spüle (Abflussloch!).
Kein Kommentar. Die Botschaft sendet
das stumme Bild beredter noch.

Zumindest könnte ich mir denken,
dass so begänne ein Report.
Ein kurzer (Werbung nicht verschenken!),
und auch erst spät (nach Sex und Mord).

Doch immerhin. Daran gemessen,
dass Dichter füllen keine Halln,
solln dankbar sie die Krümel fressen,
die mal vom Tisch des Cutters falln.

Indes auch dies bleibt Hypothese,
zumindest, was mich selbst betrifft.
Wie könnt es sein, dass dieser Käse
die Klippen der Kritik umschifft?

Viel besser ist er aufgehoben
an seinem angestammten Platz:
der Küche (Näh’res siehe oben),
die schlicht zwar – doch nicht für die Katz.