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Preis der Traube

Weiß ich nicht selber, es gibt Themen
von weitaus größerem Gewicht?
Doch lässt mein Stift es sich nicht nehmen,
dass er auch von Banalem spricht.

Jetzt hat er grad den Saft am Wickel,
der abends meinen Jieper stillt,
wenn ohne Perlen und Geprickel
er wohlig in die Kehle quillt.

Der ist von Reben zwar geboren,
doch solchen nicht von gleicher Art,
dass später, wenn er erst vergoren,
er diesen Unterschied auch wahrt.

Als Riesling und Gewürztraminer,
als Grauburgunder und Sauternes,
genauso gut als Grün-Veltliner
bekennt er seine Namen gern.

Die unisono mich verlocken,
dass auf den Busch ich ihnen klopf.
Zumindest sind sie alle trocken
und machen keinen schweren Kopf.

Doch seltsam! Wo das Loch gelassen
als Spund am schlanken Flaschenhals,
scheint plötzlich nichts mehr reinzupassen,
das heißt, kein Korken jedenfalls.

Und wo die bröselige Rinde
dem kruden Fortschritt weichen muss,
ersetzt sie nun ein Blechgewinde
als leicht gelöster Schraubverschluss.

Bedauerlich, das festzustellen.
Droht uns demnächst der Plastikkrug?
Doch ehrlich, in sehr vielen Fällen
kommt auch der Korken noch zum Zug.

Ich hab mich in der bunten Szene
der Weine einmal umgesehn,
um grade diesem Phänomene
gehörig auf den Grund zu gehn.

Das Resultat lässt mich vermuten,
den Ausschlag gibt die Qualität:
Der Korken schließt wie stets die Guten,
das Blech wird Bill‘gen angedreht.

Fällt mir zwar schwer, es zu bekennen,
bin allerdings schon sangesfroh.
Will also Ross und Reiter nennen:
Vier achtzig geb ich fürn Pinot.

Fassadengestaltung

Er wird uns wohl noch lang begleiten,
der lästige Fassadenschutz,
damit in diesen laus’gen Zeiten
dem Virus er die Flügel stutz.

Warum nicht draus das Beste machen
so wie aus jedem Kleidungsstück,
dass statt nur Kurven abzuflachen,
er seinen Träger auch noch schmück?

Ich meine nicht nur ein paar Diven,
die sich schon jetzt darauf verstehn,
nein, die diversen Perspektiven,
die für das Gros des Volks zu sehn.

Das fängt schon an bei den Formaten:
Nur immer DIN A 1,2,3?
Designer könnten dich beraten,
dass deine Larve cooler sei.

Dir liegt an deiner Handwerksehre,
wie sie auch für Friseure gilt?
Dann pinsle dir doch Kamm und Schere
auf dein textiles Firmenschild!

Und machst du hin und wieder Grütze
als Profi, nicht als Dilettant,
empfehlen Löffel sich und Mütze
als Sinnbild für den Köchelstand.

Auch seine Herkunft nach Regionen,
etwa als Bayer statt als „Preiß“,
kann mit dem Tüchlein man betonen,
hier mit den Farben Blau und Weiß.

Indes der Landsmann von der Küste,
der seine Heimat nicht verhehlt,
als Zeichen maritimer Lüste
den Hummer sich zum Wappen wählt.

Wer will, dass ihn die Welt beneide
um seine noble Eleganz,
der greift zurück auf Samt und Seide
für den gepflegten Mummenschanz.

Und, sei’n wir ehrlich, diesem Fetzen,
der los sich überm Zinken spannt,
womöglich ‘nen Akzent zu setzen
mit Perle gar und Diamant.

Wen aber Winde leicht erschüttern
grad in der kalten Jahreszeit,
der kann mit Fell das Häubchen füttern,
wenn’s sein muss, auch zwei Finger breit.

Auch die den Luxus streng verneinen,
die Ökos kommen nicht zu kurz –
sie nutzen Jute nur und Leinen
für ihren Nasenlendenschurz.

Die aber lautstark protestieren,
dass durch den Blätterwald es braust,
die führn auf offenen Visieren
martialisch die geballte Faust.

Genug nun aber der Exempel.
Nur einem geb ich noch das Wort,
dem, der wie weiland Lehrer Lämpel
die Weisheit treibt als Leistungssport.

Dem Staatsmann, wie wir wohl schon ahnen,
sich rühmend ohne Unterlass.
Der schreibe sich auf seine Fahnen:
Wer, wenn nicht wir? Wir schaffen das!

Münzverschlechterung

Wir wissen ja nicht erst seit heute,
dass früher alles besser war –
in Bausch und Bogen Land und Leute
und selbst, was man besaß in bar.

Die Münzen waren noch gediegen
und widerstanden jedem Biss;
man konnt sie auf der Waage wiegen
und war sich ihres Werts gewiss.

Kein Wunder, dass sie Namen trugen
von ausgesprochen gutem Klang,
den sie aus Gold und Silber schlugen,
Metallen mit dem höchsten Rang.

Sie nannten Gulden sich, Dublonen,
Dukaten, Mark und Taler auch,
je nach den einzelnen Regionen,
wo sie als Währung in Gebrauch.

Doch selbst die mannigfachen Namen,
die Scheidemünzen beigelegt,
sie sprengten keineswegs den Rahmen
und waren ziemlich ausgeprägt.

Den Heller gab es und den Batzen,
die nur im Süden weit gestreut,
indes man sonst beim Kupferkratzen
auf Kreuzer eher stieß und Deut.

Ihr Stern ist nun schon längst erloschen
und lodert niemals mehr empor –
verloren ist der letzte Groschen,
verjuxt der letzte Louis d’or.

In der Erinnerung sie leben
indes auf manche Weise fort,
so wie in diesen Strophen eben
mit ihrem eindrucksvollen Wort.

Ihr schnödes Erbe heut: Moneten,
die arm an Klang und an Kontur
und unsrem lyrischen Poeten
vermasseln obendrein die Tour!

Was soll mit „Euro“ denn auch laufen?
Da beißt er sich die Zähne aus,
kann sich damit zwar alles kaufen,
nur keinen Reim im Warenhaus.

Allein der Cent ist ihm geblieben
als Reimling von passabler Kraft –
doch schon bedroht von Namensdieben,
wird wohl auch er bald abgeschafft.

Der starke Mann

Zu den berufsbedingten Zügen,
an denen es nur selten fehlt,
gehört beim Staatsmann das Belügen,
wozu auch das Verschweigen zählt.

Er kann nicht alles offen sagen,
was insgeheim schon ausgedacht,
weil ihm des Volkes Unbehagen
den Plan sonst früh zunichtemacht.

Auch gegen jene aufzuhetzen,
denen sein Regiment missfällt,
zählt zu den ehernen Gesetzen,
nach denen auch der Köter bellt.

Und schließlich sind so abgehoben
vom Boden sie der Wirklichkeit,
dass sie sich ständig selber loben –
für das selbst, was zum Himmel schreit.

Und wie beim Mimen im Theater
die Maske man zumeist nicht spürt,
so wird vom „guten Landesvater“
die Masse hinters Licht geführt.

Mag’s als Entschuldigung ihr dienen,
dass stets man übers Ohr sie haut
und sie die glatten Pokermienen
der Sonntagsredner nicht durchschaut!

Doch was soll man von Leuten halten,
die sich nicht störn an Heuchelei
und diese finsteren Gestalten
hofieren mit Hurrageschrei?

Ach, wären untern braven Christen
die schwarzen Schafe nicht Legion,
dann gäb’s auch keine Populisten –
mit einem Wort: der Sünde Lohn!

Entlaubung

Wo immer sich ein Bäumchen findet
in dieser bunten Jahreszeit,
der Herbst gewaltig Eindruck schindet,
weil er geraubt sein Blätterkleid.

Das liegt da nun in tausend Flicken,
die in der Form sich alle gleich,
doch farblich etwas anders ticken –
von leuchtend rot bis ockerbleich.

Ein Mosaik auf allen Wegen,
das knisternd unterm Tritt zerfällt,
sofern nicht hin und wieder Regen
es feucht und frisch am Leben hält.

Und selbst dem schlichtesten Passanten
geht manchmal wohl ein Lichtlein auf,
dass ihm da kauern untern Quanten
Beweise für den Jahreslauf.

Falls er nicht gar in stummer Klage
sich übers Pflaster echauffiert,
weil auf dem glitschigen Belage
womöglich er den Halt verliert.

So hat denn mancher Grundbesitzer
das Übel aus dem Weg gekehrt,
damit’s nicht als Gemütserhitzer
ihm gar noch ‘nen Prozess beschert.

Das wär gewiss kein gutes Ende,
so wenig wie für ein Gedicht,
wenn auf der Musen Freigelände
das letzte Wort der Kadi spricht.

Ausklingen hätt ich’s gerne lassen
mit einem eindrucksvollen Bild
von Laub, das in gewalt’gen Massen
vom Gehweg in die Gosse quillt.

Doch selbst in diesem großen Sterben
der grad noch blühenden Natur
sieht unser Michel nur die Scherben:
das Kroppzeug für die Müllabfuhr.

Er hat’s bis zu den Grundstücksecken
zu kleinen Haufen erst geharkt
und dann in weißen Abfallsäcken
zur Kompostierung eingesargt.

Die reihn sich nun am Straßensaume,
dass weithin es ins Auge fällt –
als hätte unterm Mutterbaume
man sie als Grabstein aufgestellt.

Helfershelfer

Noch immer kann mein Kopf nicht fassen,
dass einer, der das Zepter schwingt,
des Volks unabsehbare Massen
so einfach in die Knie zwingt!

Sind etwa da geheime Kräfte,
womöglich höhere im Spiel,
denen so schmutzige Geschäfte
zu unterstützen es gefiel?

So wie in früheren Dekaden,
als man per Unterschrift verbrieft:
Wir, König, sind von Gottes Gnaden
auf diesen Unsren Thron gehievt?

Doch diesem finstren Aberglauben
verfällt inzwischen keiner mehr:
Fürs Foltern, Knechten, Köpfen, Rauben
gäb sich der liebe Gott nicht her!

Nein, ganz profane Erdensöhne
gehn dem Despoten heut zur Hand –
für attraktive Judaslöhne
und Ordensschmuck am Gängelband.

Die heißen höflich Ordnungshüter
im allgemeinen Sprachgebrauch,
doch schützen des Tyrannen Güter
mit Knarre, Stock und Wasserschlauch.

Mit derart feilen Marionetten,
Gesinnungssöldnern unsrer Zeit,
kann der sich vor den Fäusten retten
der Bürger, die zum Kampf bereit.

Doch fast noch mehr als diese Truppe
nützt ihm das Pfui der „freien Welt“ –
die spuckt ihm niemals in die Suppe,
nur werbewirksam ihn verbellt.

So kann er weiter paradieren
in seiner Karnevalsmontur,
bis jäh in Galle, Herz und Nieren
sie nicht mehr tickt, die Lebensuhr.

Ist dieser erst ins Grab gesunken,
hört dann das Elend endlich auf?
Ach, leider fehlt’s nicht an Halunken –
und mancher setzt noch einen drauf!

Fallobst

Bisher hab vor den Jahreszeiten
noch keinen Bammel ich verspürt,
da sie behutsam vorwärtsschreiten,
wie von ‘nem Blindenhund geführt.

Wie denn im Frühling sich nicht freuen,
wenn aus der Erde reichem Schoß
die alten Schätze sich erneuen,
die kurz da eingekellert bloß?

Und wenn zur Sommerzeit die Ähren
in langen, goldgelockten Reihn,
indem sie von der Sonne zehren,
den Fluren ihren Glanz verleihn?

Und wenn auf winterharter Scholle,
mit einem Hauch von Schnee bepelzt,
die schwarze, immer würdevolle
Frau Krähe durch den Nebel stelzt?

Genauso könnt vom Herbst ich sagen,
dass es an Reizen ihm nicht fehlt,
wozu auch, weil sie Früchte tragen,
die Fülle seiner Pflanzen zählt.

Doch hier liegt auch der Hund begraben,
dass er nicht ganz geheuer ist,
denn mit den weit verstreuten Gaben
verbindet sich ‘ne Hinterlist.

Habt ihr’s schon einmal knistern hören
und jäh darauf ‘nen kurzen Knall?
Dann könnt ihr, glaubt mir, darauf schwören,
es war ‘ne Frucht im freien Fall!

Und keine Eckern, keine Eicheln
und anderes, was wenig wiegt,
die bestenfalls den Scheitel streicheln
dem, der davon was abgekriegt.

Du hast ‘nen kleinen Trip genossen
und biegst in deine Straße ein,
da bombardiern dich mit Geschossen
die Bäume gleich am Wegesrain!

Was aber sind das für Kaliber –
kaum mag ich meinen Augen traun!
Ein Traumformat für Waffenschieber:
Groß, kantig, hart. Kastanienbraun.

Dichterliebe

Muss ich erst lange überlegen?
Ein Thema ist im Nu zur Hand;
es kommt mir quasi schon entgegen,
wie von den Musen hergesandt.

Darum muss mir der Kamm nicht schwellen,
als wäre ich grad auserwählt –
brauch nur die Lauscher aufzustellen
und horchen, was die Welt erzählt.

Die schwatzt bekanntlich ohne Ende
und bringt so vieles aufs Tapet,
dass ich genügend Stoff noch fände,
nähm ein Trappist sie ins Gebet.

Was aber wärn die schönsten Themen,
stieß sauer mir das Dichten auf,
dass alle Naslang Zweifel kämen,
ob ich ihm lieber nicht entlauf?

Als könnte je genug ich kriegen!
Ich bin ja in die Kunst verknallt
und renn, ihr an den Hals zu fliegen,
sobald die Abendglocke schallt.

‘ne alte Liebe mittlerweile,
die täglich aber Feuer fängt,
als wäre sie von Amors Pfeile
mir unauslöschlich eingesenkt.

Ich kann die Schöne nicht entbehren,
in deren Arm die Zeit verrinnt,
als würd sie nur Momente währen,
wenn es auch immer Stunden sind.

Natürlich hat man, zugegeben,
wohl auch mal einen schlechten Tag,
wie es in jedem Liebesleben
bisweilen sich ereignen mag.

Dann schließen sich die beiden Seelen
verstimmt in ihren Panzer ein,
indes die rechten Worte fehlen,
sie zügig daraus zu befrein.

Ein Zustand aber ohne Dauer.
Gewiss am nächsten Abend schon
verliert sich diese Schweigemauer.
Gedicht und Küsschen: Finderlohn.

Kontaktarm

Er ist zwar nicht sehr angesehen,
weil seine Kunst zurzeit nichts gilt,
und kann doch jetzt ‘ne Nase drehen
dem lyralosen Ebenbild.

Noch zieht das Virus seine Kreise
und kehrt bei jedem Wirte ein,
der gastlich auf die alte Weise
ihm Speise offeriert und Wein.

Da drängen sich auf langen Bänken,
an Eichentischen, dick und fest,
die ihrem Bauch Beachtung schenken,
der alles sie vergessen lässt.

„Und wenn die sich vor mir nicht hüten“,
so denkt das Virus messerscharf,
„dann will ich doch bei ihnen brüten
und holen, wessen ich bedarf“.

Nun aber wieder zum Poeten.
Er hält die Menge sich vom Leib
und so auch Gäste, ungebeten,
zum infektiösen Zeitvertreib.

Geselligkeit wird klein geschrieben,
das liegt in seinem Naturell,
und Sport im Kämmerchen getrieben:
Gymnastik auf dem Bärenfell.

Orgiastische Familienfeiern
hat er als Jüngling schon gehasst,
besonders wenn dann alle reihern,
dass es in keinen Kübel passt.

Und selbst ‘ne flüchtige Visite
in einem quirligen Lokal
scheut dieser schüchterne Quirite
wie’n Bleichgesicht den Marterpfahl.

Kontakte eher auch bescheiden
mit seiner Nachbarschaft im Haus –
nicht weil die Leute sich da schneiden,
doch keiner geht aus sich heraus.

Nur auf den schmalen Trampelpfaden,
die von der Wurst zum Käse führn,
kann er in seinem Schlemmerladen
die Nähe der Begegnung spürn.

Rein optisch. Denn der kluge Kunde
macht selbst beim Abstandhalten mit,
hält inne kurz auf seiner Runde
und höflich aus dem Wege tritt.

Nicht mal in lauen Sommernächten
sucht er belebte Plätze auf,
dass er im Dunstkreis der Bezechten
ein bisschen Kühle sich erkauf.

So’n eingefleischter Stubenhocker,
dem nie an Partys etwas lag,
der bringt’s auch heute leicht und locker
auf null Kontakte so am Tag.

Am Abend in der Verseschmiede
lässt er sich ohnehin nicht störn –
feilt konzentriert an seinem Liede
und würd nicht mal ein Klopfen hörn.

‘ne Laus dem in den Pelz zu setzen,
das scheint nach alledem wohl schwer.
Mag seine Kunst man auch nicht schätzen,
die Distanziertheit umso mehr!

Stiller Genießer

Es liebt der Mensch, sich einzuigeln
in manche Art von Gläubigkeit,
die alle aber widerspiegeln
sein Herz, das nach Bekenntnis schreit.

Man hat sie sich nicht erst erkoren
nach Kandidatenkonterfei –
man ist in sie hineingeboren,
in die und die Politpartei!

Das heißt, Charaktereigenheiten
hat mitgebracht man auf die Welt
und diesen dann im Lauf der Zeiten
ein festes Credo beigesellt.

Könnt also mein Gemüt erschließen
aus dieser Lehre, die mir wert:
das Leben friedlich zu genießen,
an Leib und Seele unversehrt.

Und sich nicht Bange machen lassen
von Götterzorn und Höllenpein,
weil diese nur zu Mythen passen,
die mit dem Alltag nichts gemein.

Genuss soll der Vernunft entsprechen,
damit er nicht zur Reue zwingt,
wie wenn da wer bis zum Erbrechen
Konditorkunst herunterschlingt.

Und sich auch keineswegs beschränken
nur auf den Mund- und Magenpart,
anstatt ihn auch dem Geist zu schenken
auf etwas delikat’re Art.

Sind nicht des Musikers Sonaten,
die Leinwand, die der Maler streicht,
so köstlich wie ein Sauerbraten,
in Marinade eingeweicht?

Ihr seht, mit Fress- und Saufgelagen
hat diese Lehre nichts am Hut,
obwohl ihr jene nachzusagen,
man ihr bis heute unrecht tut.

Ganz vorneweg erklärte Christen,
wie sie Mirakel delektiern
und so ‘nen schnöden Realisten
als platten Prasser diffamiern.

Ihr kennt ja selbst den alten Heiden,
dem dieses Schicksal widerfuhr:
„Im Maß genießen, Schmerz vermeiden“ –
so vorgelebt von Epikur.

Und während ich noch dieses schreibe,
verspür ich schon des Mottos Kraft –
warm und gemütlich meine Bleibe,
kühl im Pokal der Rebensaft.