Archiv der Kategorie: Mensch

Glückwunsch!

Wenn ich mich nicht verhauen habe,
steht heut ein Jubiläum an,
ein Ehrentag der Dichtergabe,
die einen „Runden“ feiern kann.

Doch leider drückt mir auf die Platte
kein Schwein das blättrige Gewürz,
dass von der hohen Lorbeerlatte
ich in die Eitelkeit mich stürz.

Ganz still muss ich den Tag begehen
und nicht besonders zelebriern,
da mir nicht auf der Matte stehen
die Lyrik-Fans zum Gratuliern.

Das kann ich allerdings verschmerzen,
weil ich auch nur mit Wasser koch:
Bei tausend und sechshundert Kerzen
pfiff bald ich auf dem letzten Loch.

Will trotzdem jemand mich beschenken
aus diesem oder jenem Grund,
wird er an Weihnachten wohl denken
und nicht an diese Jubelstund.

Doch ist im Kreise der Poeten
dies Schicksal öfter ja bezeugt,
drum hab ich für entgangne Fêten
lukullisch auch schon vorgebeugt.

An seinem Platze harrt der Rote
geduldig auf den Aderlass,
den wegen seiner frischen Note
ich schlückchenweise ihm verpass.

Oliven kullern ihm zur Seite,
die von der Sonne schwarz gebrannt,
dass ihre Würze ihn begleite,
wenn in die Gurgel er gesandt.

Auch Delikates darf nicht fehlen,
sonst wär das Fest nur halb so schön,
weshalb mit Krabben und Garnelen
den Gaumen extra ich verwöhn.

Das ist der feierliche Rahmen,
der diesen Tag besonders macht,
und wenn auch keine Gäste kamen,
hab würdig seiner ich gedacht.

Viel wichtiger als Gratulanten,
die einer Pflicht sich unterziehn,
sind ja die Kräfte, die konstanten,
die sich in neue Verse knien.

Solang sie noch im Hirne walten,
will weiter ich die Leier drehn.
O dass sie nicht so rasch erkalten –
ich hätt da noch ein paar Ideen!

Heureka!

Was haben nicht herausgefunden
die alten Griechen seinerzeit
und waren doch noch nicht verbunden
mit Quellen à la Bit und Byte.

Im dunkelsten der Magazine,
im Hirn die Wissensdeponie,
benutzten sie als Suchmaschine
nur ihre blühnde Fantasie.

Und war sie auch noch so verstiegen
im Hokus pokus fidibus,
sie ahnte („falsch gewachst“) das Fliegen
im Sturze schon des Ikarus.

Es scheint, auch vom Kanonenfeuer
hat ihnen etwas schon geschwant,
denn Zeus, ging er auf Abenteuer,
hat ihm ein Blitz den Weg gebahnt.

Man wusste auch schon vom Experten,
der stets vergeblich warnt und rät,
bis sich die Fakten dann erhärten,
für Rettung es indes zu spät.

Gewiss aus allen Wolken fiele,
wer schauen könnte unsre Zeit
und dass seine Gedankenspiele,
o Wunder, heute Wirklichkeit!

‘ne ganze Zunft von Ikarussen
sich tummelt hoch im Luftrevier
so sicher wie in Bahn und Bussen
auf festem Grund und Boden hier.

Und dann die ungeheuren Waffen,
mit denen man sich jetzt bedroht,
perfekt, die Feinde wegzuraffen
und sich gleich mit im selben Boot!

Da kommt denn doch den Alt-Hellenen
die gern geübte Skepsis an,
ob man bei solchen Zukunftsszenen
sich auf den Fortschritt freuen kann.

Auch nimmt er wahr die Umweltsünden,
wie sie zersetzen und zerstörn,
obgleich schon „Seher“ längst verkünden,
dass Unheil sie heraufbeschwörn.

Kassandras Rufe sind geblieben,
um die kein Mächtiger sich schert –
die Typen, die Geschichte schrieben,
sie setzten stets aufs falsche Pferd.

Gute Nachbarschaft

Gestattet mir, euch vorzustellen:
Bommel der Große, Kalli Klein.
Sie sind zwei fröhliche Gesellen
und wollen gute Nachbarn sein.

Ein hübsches Häuschen sie bewohnen
von recht bescheidenem Format,
doch können auch den Beutel schonen,
weil niemand sie zur Kasse bat.

Ja, nicht nur dass Logis sie sparen,
sie haben auch die Kost noch frei,
wenn auch nicht grade Luxuswaren
im Stil von Leipzigs Allerlei.

Doch ihnen kann’s gestohlen bleiben,
vor Schmalhans spürn sie keine Scheu,
begnügen sich mit Gurkenscheiben
und einer Handvoll frischem Heu.

Und grade dies verkappte Fasten
beflügelt sie nur umso mehr –
am liebsten sie im Kreise hasten,
der eine hinterm andern her!

Dann müsstet ihr sie quieken hören
vor ausgelassner Lebenslust
aus voller (so wie bei Tenören),
doch dabei eher schmächt’ger Brust!

Für die leg ich die Hand ins Feuer,
die stören euren Frieden nicht.
Die Häuslichkeit: ihr Abenteuer,
die Ruhe: ihre Bürgerpflicht.

Meerschweinchen sind in jedem Falle
als Mieter einfach fabelhaft.
Ich glaub, ich spreche für euch alle:
„Na denn auf gute Nachbarschaft!“

Klimavergleich

Vergleicht man nur die Temp’raturen,
kriegt den ersten Preis;
da laufen sich die Sonnenuhren
um diese Zeit noch richtig heiß.

Ist euer Hobby Wetterkunde?
Dann Folgendes ich noch verrat:
Selbst jetzt zur frühen Abendstunde
kommt da man noch auf dreißig Grad.

Dass der September mittlerweile
sein Pulver fast verschossen hat
und schon vorbei zum größten Teile,
liest man zwar im Kalenderblatt.

Was allerdings in jenen Breiten
kein Anlass für ‘nen Wettersturz –
beim Baden, Surfen oder Kiten
kommt weiterhin man nicht zu kurz.

Ein völlig andres Bild im Norden:
Hier geht die Sonne auf den Rest,
und Stück für Stück schon überborden
die welken Blätter vom Geäst.

Im höchsten Fall für ein paar Stunden
zeigt sich ein größres Wolkenloch,
das umso leichter aufgefunden,
als sich Azur darin verkroch.

Das ändert ständig die Konturen,
weil panisch es vorm Winde flieht,
der auch am Boden, auf den Fluren
jetzt stürmisch seine Kreise zieht.

Das Thermometer ist gefallen
und klemmte sich bei dreizehn fest.
Man muss sich ‘nen Pullunder krallen,
wenn man die Bude mal verlässt.

Und immer wieder peitscht ein Schauer,
der auch noch einen Schirm verlangt.
Dann glänzt und perlt es an der Mauer,
um deren Stirn sich Efeu rankt.

Der Morgen spinnt mit feinen Fäden
ein Tuch aus Nebel und aus Gischt,
das dich vom Hals bis zu den Waden
mit kühler Feuchtigkeit erwischt.

Gut ist der Tag noch zu ertragen.
Doch wehe, wenn der Abend graut,
dann kriecht die Kälte in den Kragen
und macht dir eine Gänsehaut.

Die Nacht ist klar und Sterne funkeln
mit nimmermüder Energie,
als würden sie mechanisch schunkeln
zu einer fernen Melodie.

Geht wer noch durch die stillen Straßen,
ihm Eicheln knirschen unterm Tritt,
so dass er spürt gewissermaßen
den ersten Winterschnee schon mit.

Soll folglich man das Weite suchen
aus dieser unterkühlten Stadt
und schleunigst einen Rückflug buchen
nach Málaga mit Sonne satt?

I wo, kommt gar nicht in die Tüte.
Kein Grund, den Himmelsstrich zu fliehn –
ist doch dem launischen Gemüte
der Herbst die beste Medizin.

Rummel, Rummel

Vereinzelt plötzlich Böllerschüsse,
die in der Ferne dumpf verhalln,
‘ne Garbe kurzer Lautergüsse,
wie sie ein Feuerwerk beschalln.

Muss irgendwo ‘nen Rummel geben,
wo Trubel herrscht zur späten Stund
und Zuckerwattebäusche kleben
an manchem süßen Mädchenmund.

Und eine Bude an der andern
ihr fröhliches Geschäft betreibt,
um langsam dran entlangzuwandern,
eh kurz man wo mal stehen bleibt.

Hier lässt man sich ‘ne Wurst kredenzen,
da greift man lässig zum Gewehr,
dass seiner Liebsten, um zu glänzen,
ein Plastikblümchen man verehr.

Dazwischen dann die Fahrgeschäfte,
die manchmal wie ein Mixgerät
verrühren alle Körpersäfte,
dass Hörn und Sehen dir vergeht.

Und Lichter in den grellsten Tönen,
wie sie kein Regenbogen schenkt,
um diesen Asphalt zu verhöhnen,
der finster alle Schritte lenkt.

Dabei dröhnt dir aus allen Ecken
der neuste Hit ins Trommelfell,
um fetzig deine Lust zu wecken
auf so ein Wahnsinnskarussell.

Muss nicht die Stimme an den Kassen,
die kobert und die kommentiert,
besonders laut sich hören lassen,
dass sie im Lärm sich nicht verliert?

Da wackeln überall die Wände
von Achterbahn bis Geisterhaus,
und mancher fänd wohl nie ein Ende,
ging irgendwann das Licht nicht aus.

Raketen sich zum Himmel heben
zur letzten, höchsten Farbenpracht.
Dann ruht auf einmal alles Leben.
Und schweigend geht man in die Nacht.

Zeitreise

Man müsste beide sie erfahren,
das Heute und das Gestern auch,
das heißt die Zeit vor tausend Jahren –
direkt, in praktischem Gebrauch.

Nur derart könnte man erreichen,
dass echter Sachverstand im Spiel,
und die Epochen recht vergleichen
nach Umwelt und nach Lebensstil.

Ob sie so finster denn gewesen,
die mittelalterliche Welt,
wie wir in vielen Wälzern lesen,
sei erst einmal dahingestellt.

Wohl wahr, die Menschen damals litten
mehr Mühen, als man denken kann,
gebückt sie durch den Alltag schritten,
und früh kam sie das Reißen an.

Die Wohnung war den Wetterlaunen
von Frost und Hitze ausgesetzt,
in Betten ohne Duft und Daunen
hat sich die Haut an Stroh gewetzt.

Die Speise, bis auf Feiertage,
erregte keinen Futterneid.
Dass man am Hungertuche nage,
galt nicht nur für die Fastenzeit.

Ob aber heut sie lieber lebten,
hätten die Zukunft sie geschaut,
und nicht doch an der Scholle klebten,
die ohne Trecker sie bebaut?

Die Flur, die pflügend sie durchmaßen
mit ihrem Ochsen oder Pferd,
sie ist ja eingeschnürt von Straßen,
grau asphaltiert und pechgeteert.

Ihr Dörfchen, das in Mist versunken
noch tiefer als ein Storchennest,
hat lange nicht so fies gestunken
wie’n Dieseltruck beim Abgastest.

Und an des Jahres seltnen Festen,
wenn Fleisch man aß statt Haferbrei,
konnt man sich weidlich daran mästen,
da es noch völlig schadstofffrei.

Wie still die Landschaft vor den Toren!
Und welche Frische sog die Brust!
Das Lied der Vögel klang den Ohren
wie’n Hymnus auf die Wanderlust!

Noch drehte sich kein Autoreifen
in einem dichten Pistennetz,
dass außerhalb von Zebrastreifen
Passanten er in Schrecken setz.

Noch gab es keine Flügelkiste
mit nichts als Winden unterm Kiel,
die samt der ganzen Gästeliste
gelegentlich vom Himmel fiel.

Noch wuchsen nicht mit finstren Mauern
Fabriken aus dem Wiesengrund
wie Monster, die auf Beute lauern,
Rauch geifernd schon aus Schlot und Schlund.

Vor allem aber muss entsetzen,
dass man schon auf Reserve fährt
und ziemlich sicher abzuschätzen,
wie lang die Kugel uns noch nährt.

Nun, wie ich tadle so und preise,
bildet sich schon ein Urteil aus:
Ich pfeife auf die Wurmloch-Reise
und bleib im Heute nur zu Haus.

Ist nicht beim Schrecklichsten, beim Sterben,
der Mensch zu allen Zeiten gleich?
Dann lieber ehrlich ins Verderben
als in ein falsches Himmelreich.

Kassenkampf

In ganz verschiedenen Berufen
errangen diese ihr Format,
mit dem sie alle sich auch schufen
‘nen riesigen Bekanntheitsgrad.

Vorweg die angesagten Mimen,
die großen Stars an jedem Set,
die sowohl live als auch beim Streamen
man gerne auf dem Sofa hätt.

Die Sänger dann, die täglich schmettern
ihr Liedgut ins geneigte Ohr,
mit denen in den Charts sie klettern
bis hin zum Evergreen empor.

Athleten auch, die ihren Beinen
im Wettkampf alles abverlangt,
auf dass mit bündelweise Scheinen
der Mutterclub es ihnen dankt.

Dazu die Quiz- und Showstrategen
mit ihrem Bildschirmarbeitsplatz,
die mit der Frage uns erregen:
Wer holt sich den Millionenschatz?

Politiker nicht zu verhehlen,
zumindest die von hohem Rang,
die in den dunkelsten Kanälen
rund um die Uhr auf Stimmenfang.

Und dann noch in bescheidnem Maße
die Crème der Unternehmerschaft,
wie Mann und Maus sie auf der Straße
mit Sprit versorgt und Gerstensaft.

Sie alle sich den Lorbeer pflückten,
mit dem man aus dem Rahmen fällt,
obwohl man irgend ‘nem Verrückten
den manchmal auch nicht vorenthält.

Kurzum, da zeigt sich eine Klasse,
die sogar Marx total verpennt –
der Wunschtraum jeder trägen Masse:
Reich, schön und wichtig. PROMINENT.

Mensch pur

Nicht einfach Mensch. „Der ist Chinese.“
So wird die Nachricht präzisiert.
Und mit Bewunderung man lese,
wie gut der Autor informiert.

Um weiter wissen uns zu lassen:
„Im Fahndungsbuch der Polizei!“ –
„Na, dass sie den mal zügig fassen,
den Lümmel aus der Mongolei!“

Wie täglich sie geschehn, Verbrechen
schiebt gern man andern in die Schuh
und lebt mit seinen eignen Schwächen
gut nachbarlich auf Du und Du.

Und weiß man von dem Übeltäter
schon erst einmal das Herkunftsland,
hat auch das passende Gezeter
unweigerlich man gleich zur Hand.

Vom „Polack“ reicht bis zum „Kanaken“
der Fundus im Vokabelschatz
für die verbalen Schimpfattacken –
und notfalls für die Gassenhatz.

Dass wir für die, die wir verhöhnen,
genauso fremd auf unsre Art,
kann aber jene nicht versöhnen,
bei denen an Verstand gespart.

Wie in den guten alten Zeiten,
als man gesammelt und gejagt,
lassen sie vom Instinkt sich leiten –
Gehirn war noch nicht angesagt.

Und hocken, schicksalhaft verbunden,
doch alle in demselben Boot,
dem auf den kühnen Sonnenrunden
ein Haufen von Gefahren droht.

Was soll das mit den Unterschieden,
die ohnehin verschwindend klein?
Um Waffen sich daraus zu schmieden,
die nach dem Blut des Nächsten schrein?

Im Gegenteil: Zusammenhalten
ist heute wichtiger denn je,
um alle Kräfte zu entfalten,
dass dieser Kahn nicht untergeh.

Selbst Tiere in der Regel werden
allein nach ihrer Art genannt –
mir ist nicht eines hier auf Erden
als „der und der Nation“ bekannt!

Es kann nur unsre Würde steigern,
zu brechen mit dem alten Brauch
und Etiketten zu verweigern:
Die tragen Flaschen auf dem Bauch!

Aufsteigende Hitze

Ein kleiner Trost für all die Qualen,
die dieser Sommer uns beschert:
Man schreibt ihn ein in die Annalen
mit selten hohem Wärmewert.

Von diesen hundertvierzig Jahren,
seitdem das Wetter registriert,
es zwei gerade einmal waren,
in denen höher er notiert.

Das eine zur Jahrhundertwende,
das andre kurz vor Weltkriegsschluss,
als man schon ausgestreckt die Hände,
die blutigen, zum Bruderkuss.

Nun haben wir uns vorgeschoben
mit einem unerhörten Satz
dank Schützenhilfe von da oben
bis auf den stolzen dritten Platz.

Zu diesem Punkte zu gelangen
ist ja schon deshalb grandios,
weil damals heiß es hergegangen
durchs Feuer der Kanonen bloß.

Doch herrschen nicht längst Friedenszeiten
nach einem Krieg, der eh schon „kalt“,
und das auch noch in unsren Breiten,
wo seltener die Sonne knallt?

Falls wer bejahend grade nickte,
hat leichthin er allein gedacht
an die bewaffneten Konflikte,
die Menschen unter sich entfacht.

Heut aber: Andre Dimensionen.
Die Völkerschlachten reichen nicht.
Kein Eintopf mehr aus blauen Bohnen –
jetzt das finale Weltgericht!

Katastrophale Treibhausgase.
Global erhöhte Temp’ratur.
So’n Sommer zeigt die heiße Phase
im Kampf schon gegen die Natur.

Rekorde werden weiter purzeln,
bis uns die Glut dereinst verzehrt –
ein Axthieb jeder an die Wurzeln
der Erde, die uns doch ernährt!

Immer aktuell

Im Laufe eines Tages heute
hab dies und das ich aufgeschnappt,
was als verschiedner Medien Beute
wohl länger noch im Brägen pappt.

Da wurd erinnert an ‘nen Paten,
wie man die Mafia-Bosse tauft,
mit zig letalen Missetaten
und tausenden, die er gekauft.

Da wurd berichtet von den Bränden,
die man im Regenwald gelegt,
dass aus den dichten Baumbeständen
das Feuer Anbauflächen schlägt.

Auch konnte „Bio“-Schweinemästern
man kritisch auf die Pfoten schaun,
die trotz des Siegels so wie gestern
viehisch brutal zu ihren Saun.

Selbst das ließ sich noch überbieten
(man möcht vor Wut die Fäuste balln)
von rebellierenden Banditen,
die sogar Schulen überfalln.

Auch sportgestützte Wettkampfszenen
schlug mir der Bildschirm vor den Latz,
wobei, kaum nötig zu erwähnen,
wir mit auf einem Siegerplatz.

Aus den verschiedensten Bereichen
‘ne Handvoll Impressionen nur,
die dennoch sich in einem gleichen:
dem Trend der menschlichen Natur.

Die will nur immer Mammon raffen
fürn flotten Lebensunterhalt
und je nachdem, wie wer beschaffen,
mit Ehrgeiz, Willkür und Gewalt.

Solange Staats- und Wirtschaftsweise
noch rühmen dies als Ideal,
führt uns des Geists rasante Reise
nicht raus aus dem Neandertal.